Servus Martina!
Es ist nun doch schon lange her, dass wir hier gemeinsam diesen Blog mit Leben gefüllt und uns unsere Briefe schrieben. Das letzte Jahr war für uns beide recht heftig. Ich war mit Projekten zugedeckt und Du hast in Rekordzeit die Ausbildung zur Heilpraktikerin einschließlich Prüfung gemacht. Dazu möchte ich Dir auch auf diesem Weg recht herzlich gratulieren.
Ich hatte eine Firmenholding als Kunden, bei der ich sämtliche Firmenadressen geomantisch zu optimieren hatte und war entsprechend unterwegs. Jetzt wirds aber wieder an der Zeit, unsere Korrespndenz hier fortzusetzen.
Ja, die Labyrinthe, die Du ansprachst. Ich arbeite eigentlich schon sehr lange damit. Seit ich vor vielen Jahren bei Nigel Pennick ein Seminar als Teilnehmer gemacht habe. Das ist einer der ganz Großen in der Geomantie und hat auch ein Buch über Labyrinthe geschrieben. Labyrinthe sind nicht nur von der Symbolik her faszinierend sondern auch, wenn sie richtig gebaut sind, gewaltige Kraftorte. Ich erlebe es immer wieder mal, dass Teilnehmer bei Seminaren, die keine Erfahrung mit dem Umgang mit Kraftorten haben, Labyrinthe nicht betreten können. Meist bekommen sie dann akut Kopfschmerzen oder Probleme mit dem Kreislauf. Es braucht dann eine gewisse Vorbereitung.
Wichtig ist es, den Mittelpunkt zu finden und zu aktivieren. Wenn diese Arbeit mit dem Mittelpunkt richtig gemacht ist, bekommst Du die Kraft ins Labyrinth. Wenn Du mit Deinem Mittelpunkt knapp daneben liegst, funktioniert das Labyrinth nicht. Je nach Information des Mittelpunktes, zeigt sich dann auch die Qualität des Labyrinthes selbst. So verwende ich in der Ausbildung Labyrinthe, die auf dem Weg die jeweiligen 4 Qualitäten in allen Facetten zeigen. Im Mittelpunkt badet der Besucher in einer Art "Energiesäule", welche sämtliche Qualitäten, nochmals in sich trägt.
Die Symbolik der Labyrinthe ist ebenfalls spannend. Wir haben einerseits eine sehr starke Sonnensymbolik, die sich auch durch die Mythologie und die diversen alten Rituale, die im Labyrinth praktiziert wurden, zeigt. Andererseits haben wir auch die Symbolik des Lebensweges.
Übrigens findet demnächst ein Labyrinthworkshop am 10. Juni in der Steiermark statt.
Clara, von der Oasis Graz organisiert das. Da bringe ich den Teilnehmern einen Tag lang sowohl die Theorie als auch die Praxis der Labyrinthe näher.
Wir hatten vor Kurzen ein sehr interessantes Date in Stuttgart. Das war toll. Also ich meine jetzt nicht nur die Steaks nachher mit dem guten Rotwein, obwohl wir ganz hervorragend gegessen haben. Die Messungen im Institut für Kommunikation und Gehirnforschung mit anschließender Besprechung über das Studiendesign für 3 Projekte waren für mich sehr erfahrungsreich und auch als Feedback für meine Arbeit interessant. Da sich die Techniken von Vitkuna von meiner geomantischen Arbeit ableiten, ist das auch für Vitkuna eine Bestätigung der Wirksamkeit.
Da wir nachher mit meinem Jüngsten und seiner Freundin essen waren, sind wir vor lauter Plaudern, Lachen und Gesprächen über Fleischqualitäten gar nicht zum Reflektieren dieses Nachmittages gekommen. Wie hast Du es erlebt? Kannst Du Dir etwas mitnehmen? Wäre das vielleicht sogar ein Thema für einen Blogbeitrag? Ich war jedenfalls ziemlich aufgeregt vorher und fix und fertig nachher. Immerhin hingen vom Ergebnis doch mehrere schöne, große Projekte ab.
In Vorfreude auf spanndende Briefe verbleibe ich mit vielen Grüßen und in Verbundenheit
Josef