alte Briefe in Kurrent / Altdeutscher Schrift
Vitkuna-Korrespondenz I.
2. November 2016
alte Briefe in Kurrent / Altdeutscher Schrift
Vitkuna-Korrespondenz III.
28. Dezember 2016
läuchtende Augen vor schwarzem Hintergrund

Arten der Wahrnehmung

schön, dass wir alle so verschieden sind

Synesthesie und Wahrnehmung

die Problematik


Vitkuna entstand aus der Geomantie. Mein Bestreben ist es, meine Klienten und Seminarteilnehmer diese Orte, von denen wir sprechen, fühlen zu lassen. Ich schaffe es regelmäßig etwa 9 von 10 Personen auf Anhieb diese Ortsqualitäten fühlen zu lassen. Nur so merken sie die Wirkung und auch die Unterschiede zwischen den einzelnen Orten. Geomantie wird so zur Realität.
Natürlich gibt es Umstände wie etwa die Einnahme von Antidepressiva, welche es für mich dann unmöglich machen, diese Art der Wahrnehmung zu erreichen. Bei Vitkuna ist es so, dass ich die meisten auf Anhieb dazu bekomme, die entsprechenden Qualitäten zu spüren. Einige brauchen ein wenig länger.
Das Spannende dabei ist, dass diese Fähigkeit zu Fühlen sowohl mit der Person als auch mit der Kultur zusammenhängt, aus der diese stammt. Während etwa Europäer die Wirkung von Orten mit körperlichen Phänomenen beschreiben habe ich bei einem Vortrag in der Türkei sehr bildhafte Beschreibungen der Qualitäten von Kraftorten, die ich für die Teilnehmer aufbaute, gehört.

"Betriebszustand" in Vitkuna


Vitkuna wird in einem speziellen Bewusstseinszustand ausgeübt. Es ist ein sehr geerdeter Zustand und die Wahrnehmung funktioniert vom Herzbereich aus. Dieser Zustand braucht entsprechende Übung und wir arbeiten im Kurs eine ganze Woche daran. Im Laufe der Ausbildung wird dieser Zustand immer wieder kontrolliert, verbessert und vertieft.
Es ist ein Zustand, in welchem diese Art der Wahrnehmung, die wir für Vitkuna brauchen, funktioniert. Ein Zustand, in dem ich auch meine Resonanzen so gut wie möglich abgeschaltet habe. Wenn dieser Zustand perfekt ausgeführt wird, sind die Blockaden im Körper sichtbar.

"Ich sehe aber nix!"


Diesen Satz bekomme ich von Teilnehmern oft zu hören. Gottseidank habe ich aufgrund meiner geomantischen Arbeit mit diesem Problem inzwischen Erfahrung um nicht daran zu verzweifeln.
Beim Fühlen von Kraftorten ist es oft so, dass ich in meinen Vorträgen Leute, die noch nie etwas mit dem Fühlen zu tun hatten, zum Fühlen bringe. Den meisten hat noch nie jemand gezeigt, wie verschieden sich Orte anfühlen können, wie Orte auf den Körper wirken, wie man das Alles wahrnimmt. Und oft höre ich den Satz "daran muss man glauben". Einen Schmarrn muss man! Geomantie ist keine Religion. Geomantie wirkt. Es gilt lediglich, diese Wirkungsweise entweder subjektiv zu spüren (bzw. das zu lernen) oder die Wirkung über Messungen zu objektivieren.

die Verschiedenheit der Wahrnehmung


Wahrnehmung ist unterschiedlich. Ich spüre diese Qualitäten (auch in Vitkuna natürlich) aber ich bin auch ein stark optischer Typ. Daher habe ich, von meiner Erfahrung ausgehend, immer von "sehen" gesprochen. Eine Theorie von mir ist, dass diese Verschiedenheit der Wahrnehmung bedingt ist durch persönliche Umstände wie Resonanz, Erfahrung, Anlagen als auch durch den Umstand, dass es eine "andere" Wahrnehmung ist, die neu ist und neu erlernt werden muss. Die "Wahrnehmungskanäle" müssen bei den meisten Teilnehmern erst geschaffen und geschult werden. Diese Unterschiede bei den Teilnehmern bilden natürlich eine didaktische Herausforderung in der Schulung Vitkunas.

Synesthesie


Ich haben in diesen 16 Jahren, die ich nun Geomantie betreibe und auch Klienten oder Seminarteilnehmer die Fühligkeit näher bringe, bemerkt, dass hier sehr stark synesthetische Phänomene eine Rolle spielen. Unter Synesthesie versteht man die Koppelung zweier oder mehrerer physisch getrennter Bereiche der Wahrnehmung. Also wenn etwa Musik als Farbe empfunden wird oder ein Musikstück als Geschmack.
In meinen Kursen kommunizieren Teilnehmer sehr häufig, dass sich ein Ort nach Bach, Mozart oder AC/DC anhört. Oder dass ein bestimmter Platz nach Vanille, nach Zimt oder Schweinsbraten schmeckt. Ich hatte schon Teilnehmer, die einen Ort als "blau mit einem Farbverlauf ins lila" oder auch als "hellgrünen Kreis der sich in einem dunkelgrünen Hexagon befindet" beschrieben haben.
Es ist immer wieder eine Herausforderung für mich im Vitkunakurs den Teilnehmern beizubringen, dass sie ihren eigenen Weg finden müssen, wie sie den Energiefluss des Klienten und seine Blockaden wahrnehmen. Ob Sie durch diese nonverbale Kommunikation welche durch den oben beschriebenen "Betriebszustand" entsteht einfach "wissen" wo die entsprechenden Stellen sind und was zu machen ist oder die entsprechenden Punkte "leuchten sehen" oder ganz einen eigenen Weg gehen um ihre Art der Wahrnehmung zu finden.
Durch diese Einzigartigkeit eines jeden einzelnen Teilnehmers und dessen Wahrnehmung ist es für mich als Ausbildungsleiter immer wieder ein Erlebnis, diese Fühligkeit zu schulen.

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